Hier findet ihr die wichtigsten Punkte, die bei der Präparation für Goldarbeiten zu beachten sind!

 
 
 
 6 ° Konus = mechanische Retention
            Nur die Präparationsform hält die Krone am Stumpf, nicht der Zement
 Bohrer hat 6 ° Konus eingebaut
 Grundbedingungen für Kronenpräparation:
  •             6 ° Konus
  •              Jede durch den Zahn ziehende Diagonale soll größer sein als die Basis
  •              durch Vergrößerung der Fläche wird die mechanische Retention verbessert
  •              Präparationsrand optimieren
      Präparationsformen:                  
  •                          Stufe
  •                          Hohlkehle
  •                          tangential auslaufend
  •                          Stufe mit Hohlkehle
  •                          Hohlkehle mit Abschrägung
  •                          Präziser Kronenrand um die gesamte Zirkumferenz des Zahnes
 Abschrägung von 30 °, 1 mm breit  = Optimierung     
            Steile Höcker nicht okklusal abschrägen, weil sonst zentr. Stop mitbetroffen
            Flache Höcker immer okklusal abschrägnen
 Materialstärke = mind. 1 mm
 Keramik wird vom Techniker so aufgetragen, dass Goldrand nicht sichtbar ist
 Idealste Präparationsgrenze = supragingivale Präparationsgrenze
             Supragingival
             Paramarginal = Kompromiss der Präparationsgrenze
             Subgingival = soll vermieden werden
 Keramik schmilzt beim Brennen in Richtung des Massenmittelpunktes
 Vor der Präparation die richtige Farbe auswählen
 Reduktion:
            Inzisal: 2mm
            Rest:                1mm
 Orientierungsrillen bukkal der Längsachse entlang
            Inzisal:              2mm
            Bukkal:            0,45mm
 alle unter sich gehenden Stellen entfernen
 gemeinsame Einschubrichtung beachten: ( Kontrolle: alle 4 Eckpunkte sichtbar )
 bukkale Kante nach innen brechen = ästhetische Abschrägung
 alte Füllungsreste entfernen und neue Füllung machen
 Retraktionsfaden möglichst dünn und vorsichtig einlegen
 Kanten nicht abrunden, sondern nur brechen
 kein Präparationsrand im Bereich eines zentrischen Stops
            Präparationsgrenze intrakoronal oder extrakoronal ( = Onlay )
 immer dentinunterstützten Schmelz belassen, ansonsten Schmelzabsprünge und Höckerfrakturen
 max. Präparationsausmaß sollte bei Inlay 1/3 des Zahnes nicht übersteigen à ansonsten Onlay
 Unterfütterung von Unterschnitten mit
             Phosphatzement
              Komposit
             Kompomer
 Präparationsgenzen schon vor der Präparation bedenken
            Von Zahnachse abweichende Linien = unharmonisch
 wenn Kavität sehr flach à zu wenig Retention à Fissuren miteinbeziehen ( müssen parallel sein und gleiche Einschubrichtung haben
 Arbeitshöcker ( im OK palatinal, im UK bukkal ) schützen, weil dort mehr Belastung
            à Reduzieren + Hohlkehle mit Abschrägung à dadurch körperliche Fassung und
zusätzliche mechanische Retention
 Nicht- Arbeitshöcker ( im OK bukkal, im UK lingual ) dachfirstartig beschleifen
 eine nicht höckertragende Restauration eines wurzelbehandelten Zahnes = KI
 devitale Zähne IMMER höckertragend versorgen à ansonsten Bruchgefahr
 
 
 
 
 

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